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PRO MISSA TRIDENTINA (PMT)
Presseerklärung der Laienvereinigung für den klassischen römischen Ritus in der katholischen Kirche e.V. zu der Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz in Fulda vom 25. bis 28.9.2006
Die Vollversammlung der deutschen Bischöfe hat in Fulda erklärt, daß „in den meisten deutschen Bistümern mit Genehmigung des Diözesanbischofs an Sonntagen und werktags Tridentinische Messen stattfinden“.
Der Laienvereinigung sind in Deutschland nur 18 Meßorte in insgesamt 14 (von 27 deutschen) Diözesen offiziell bekannt, in denen jeden Sonntag mit Einverständnis des Ortsbischofs eine oder mehrere heilige Messen im klassischen römischen Ritus zelebriert werden. Die Meßzeiten liegen zwischen 7 Uhr morgens (Rehlingen-Niederaltdorf) und 15 Uhr (Trier). Im gesamten Erzbistum Freiburg gibt es pro Monat genau eine Sonntagsmesse: In Heidelberg an jedem 3. Sonntag um 17.45 Uhr.
Des weiteren erklären die Bischöfe: „Die Zahl der Orte bzw. der Kirchen ist durchweg gering, gleiches gilt für die Zahl der teilnehmenden Gläubigen. Der Vergleich mit einer früheren Umfrage von 1993 macht deutlich, daß die Nachfrage der Gläubigen auf sehr niedrigem Zahlenniveau stabil ist“.
Durch den Einsatz vieler traditionsverbundener Katholiken und ihren Zusammenschluß in Organisationen wie der „Laienvereinigung für den klassischen römischen Ritus“ konnte die Anzahl der Orte in Deutschland, an denen sonntags und/oder werktags die heilige Messe mit ortsbischöflichem Einverständnis nach den Büchern von 1962 zelebriert wird, von 8 (1993) auf 36 (2006) vervierfacht werden. Damals wie heute sind einige Meßorte nicht mitgezählt, denen von bischöflicher Seite jegliche „Werbung“ untersagt ist – darunter fällt auch die Auflistung in Meßort-Verzeichnissen.
Die Anzahl der Gläubigen, die diese heiligen Messen mitfeiern, ist seit 1993 ebenfalls stark angewachsen, da viele Meßorte in diesem Zeitraum eine positive Entwicklung erlebten, die der fast engelsgleichen Geduld und den beharrlichen Bitten vieler Meßbesucher zu verdanken ist. Augsburg z.B. konnte am 24. September 2006 sein 10-jähriges Jubiläum feiern: begonnen hatten die Meßfeiern an zwei Sonntagen pro Monat nachmittags um 15 Uhr; erst im April 2006 wurde die Genehmigung (nach mehreren Zwischenschritten) auf jeden Sonntag morgens um 10 Uhr erweitert.
An anderen Orten helfen jedoch weder unermeßliche Geduld noch biblische Beharrlichkeit: So warten z.B. über 300 Antragsteller in Gießen seit dem 30.9.2002 auf eine Antwort Ihres Oberhirten, Kardinal Lehmann. In Frankfurt feierte das „Projekt schwul und katholisch“ am 23. April 2006 mit einem feierlichen Festgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche „Maria Hilf“ sein 15-jähriges Bestehen – während die traditionsverbundenen Gläubigen in Frankfurt seit mehr als 15 Jahren vergeblich im Limburger Ordinariat wegen der Genehmigung einer Sonntagsmesse im klassischen römischen Ritus anfragen.
Welchen Rat soll man diesen traditionsverbundenen Gläubigen noch geben, deren durchaus vorhandener „Bedarf“ nicht einmal in offiziellen kirchlichen Umfragen erscheint?
Die bischöfliche Erhebung berücksichtigt außerdem alle jene Orte nicht (in Deutschland fast 50), an denen ohne Genehmigung der Ortsbischöfe heilige Messen im alten lateinischen Ritus gefeiert werden, die regen Zulauf erfahren, da sie keinen Restriktionen der Deutschen Bischofskonferenz unterliegen.

Verantwortlich für den Inhalt:
Monika Rheinschmitt, Vorsitzende
geschrieben am 03.10.2006 um 20:14 Uhr.
 
 
 
 

 
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